Die diesjährige Ausgabe der Rallye Kohle und Stahl bot Einiges an Neuerungen. Neu konfigurierte Wertungsprüfungen mit langen Begegnungsstätten, selektive und auch ultraschnelle Asphalt- und Schotterpassagen, Kehren und Kuppen- es war alles dabei was eine anspruchsvolle Rallye ausmacht.
Uwe war bereits zum 22x Mal dort am Start, was nur Kollege Stefan Malter mit 25 Starts bisher noch toppen konnte.
In der stärksten Klasse der RC2 waren mit uns 3 Fahrzeuge genannt, aber auch die potenten NC1 und Rally4 waren stark vertreten, so dass man uns mit der Startnummer 6 ins Rennen schickte.
Wir attackierten von Anfang an, opferten gleich mal einen Außenspiegel an einer der vielen Cutsperren und wurden leider durch ein Fahrzeug mit defekter Servolenkung eingebremst und so reichte es auf der ersten Rundkursprüfung „nur“ für den 4.Gesamt- und 2.Klassenrang.
Auf der zweiten Prüfung volle Attacke und im Ziel sah man wohin an diesem Tag die Reise geht- Der Skoda für uns nicht zu packen, der Kampf gegen Heimaskari Brocker ging in die nächste Runde, knapp dahinter wir als Dritter.
WP3 der Sprint Dommersbach I brachte ein ähnliches Bild, der Skoda nur 7 Zehntel vor uns und Brocker mit 1,4sec. Vorsprung erster was für uns nach der ersten Schleife den dritten Gesamtrang mit 7,9sec. Rückstand bedeutete.
WP4, der zweite Durchgang Füsselberg II fuhren wir dann eine um 13sec. verbesserte Zeit raus was uns auf den zweiten Gesamtrang katapultierte. Der Rückstand pro km auf den Fabia unter einer sec /km bis dahin
WP5, Heide-Westrich 2 mit 16,43km dann erneut eine super Zeit und nur 5,3sec. Rückstand auf P1, also unter einer halben sec. auf den km. Das motiviert !
WP6 wollten wir es wissen- Gesamtbestzeit zeitgleich mit Klubkamerad Max Reiter und ein toller 2.Gesamtrang mit 15,1sec. Abstand zum Dritten
Vielen Dank an den Veranstalter und an alle Helfer die zu dieser tollen Veranstaltung beigetragen haben.
Auch unseren Dank an alle Filmer und Fotografen die dieses Ereignis festgehalten haben.
Ein Top Ergebnis für Niklas und Uwe, welches sicher für das ERT Finale im Oktober bei der Rallye METTET in Belgien das notwendige Selbstvertrauen gibt um gegen die Freunde Benni Schmitt und Jonas Decker den Titel rauszufahren.